- dümpeln
- nicht vom Fleck kommen (umgangssprachlich); nicht von der Stelle kommen
* * *
dụ̈m|peln 〈V.; hat〉I 〈V. intr.〉1. 〈Seemannsspr.〉 sich leicht bewegen, schlingern2. vor Betrunkenheit schwanken3. 〈fig.〉 (vor sich hin) \dümpeln nicht recht von der Stelle kommenII 〈V. tr.〉 jmdn. \dümpeln zu beeinflussen suchen, ihn gefügig machen[<nddt., <mnddt. dumpeln „untertauchen“]* * *
dụ̈m|peln <sw. V.; hat [mniederd. dümpelen = eintauchen] (Seemannsspr.):sich leicht schlingernd (auf dem Wasser) bewegen:am Kai dümpeln die Kutter;Ü das Projekt dümpelt vor sich hin (kommt nicht voran).* * *
Dümpeln[niederdeutsch], das Hinundherschaukeln eines (ankernden) Schiffes bei Windstille durch Seegang oder Dünung.* * *
dụ̈m|peln <sw. V.; hat [mniederd. dümpelen = eintauchen] (Seemannsspr.): sich leicht schlingernd (auf dem Wasser) bewegen: am Kai dümpeln die Kutter; Stockenten dümpelten auf der Wasseroberfläche; Ü Es sei zugegeben, dass viele juristische Fachbereiche in intellektueller Flaute dümpeln (Zeit 5, 1995, 38).
Universal-Lexikon. 2012.